Durch experimentieren an cerebralparetischen (schwerst bewegungsgestörten) Kindern, fand er heraus das diese durch spezielle Ausgangsstellungen und definierte Druckpunkte an Rumpf und Extremitäten immer mit den selben motorischen Bewegungen antworteten. Diese Kinder konnten nach der Therapie deutlicher sprechen und nach kurzer Zeit sicherer Aufstehen und Gehen.
Nicht nur schwerst behinderte Kinder, auch Kinder mit Schiefhals, Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen), Hüfterkrankungen (Dysplasien, etc), Kindern mit Muskeltonusstörungen wie Überstrecktendenz, um nur einen kleinen Teil zu nennen, profitieren von dieser Therapie. Als Reaktion auf die ausgeübten Reize kommt es zur physiologischen, d.h. normalen Einstellung der Wirbelsäule und der Gelenke und zu einer ausgewogeneren Muskelfunktion. (Kinder mit zu viel Muskeltonus werden runter, Kinder mit zu wenig Muskeltonus hochreguliert).
Weitere Ziele sind:
Die Therapie kommt bei Kindern und Erwachsenen aller Altersstufen – v.a. Säuglinge und Kleinkindern – zum Einsatz.
Die Stimulierung sollte 3-4 x am Tag erfolgen. Die Eltern werden durch die Therapeutin angeleitet und üben täglich mit dem Kind. Nach der Behandlung bewegt sich das Kind frei auf dem Boden. So kann es die eben neu erlernten Bewegungsmuster integrieren und gestörte Bewegungen abbauen. Wird früh genug mit der Therapie begonnen, bevor sich falsche Bewegungen breitmachen, dann hilft das z.B. die Entwicklung einer Hemiparese (einseitige Lähmung) zu vermeiden.
Thema Schreien:
Vojta ist eine Therapieform, die sehr anstrengend für das Kind ist. Dabei kommt es an seine Leistungsgrenze, deren Auswirkung während der Therapiesituation oftmals mit einem Schreien oder Schimpfen beantwortet wird. In dem Wissen, das die Stimulierung keine Schmerzen verursacht, können die Eltern lernen mit dem Schreien umzugehen und die Therapie mit entsprechender Motivation sinnvoll durchführen.
Durch direkte Anlage des Tapes auf der Haut wird diese bei Bewegung gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren, die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern.
Anwendungsgebiete:
Auch in der Kindertherapie findet das Tape seinen Einsatz:
können durch die Anlage des Tapes verbessert werden.
Durch direkte Anlage des Tapes auf der Haut wird diese bei Bewegung gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren, die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern.
Anwendungsgebiete:
Auch in der Kindertherapie findet das Tape seinen Einsatz:
können durch die Anlage des Tapes verbessert werden.
Sichel-, Serpentinen-, Klump-, Knick-, Platt-, auch spastische Spitzfüße lassen sich mit dieser Therapie unter neuen Gesichtspunkten behandeln.
Sie besteht aus speziellen Dehngriffen, anschließend wird das Behandlungsergebnis mit einer funktionellen Binde in Korrektur gehalten. Der gewickelte Fuß schränkt die physiologische Bewegungsentwicklung des Säuglinges nicht ein. Diese ist nämlich Voraussetzung für eine normale motorische Entwicklung des gesamten Körpers.
Es können Sichel- und Klumpfüße ohne Gipsfixierung behandelt werden. Klumpfüße 2. und 3. Grades, die zur Operation vorgesehen waren, mussten oftmals nicht operiert werden. Wobei ausdrücklich betont werden muss, dass dies vom Schweregrad des Fußes abhängt und nicht in jedem Fall möglich ist.
Multipler Sklerose
Morbus Parkinson
Querschnittslähmung
Schädel-Hirn-Trauma
Schlaganfall
Gelenkoperationen
Sportunfällen
Gesicht-, Mund- und Schluckbeschwerden (inklusive Kieferproblematiken)
Rückenschmerz
Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung, das Essen und das Schlucken.
Die PNF-Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Anwendungsgebiete:
Besonders effektiv ist der Einsatz des Galileos in der Kindertherapie
Wir beraten sie gerne
In erster Linie dient die Manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe.Hierbei handelt es sich meist um Schwellungen an Armen oder Beinen.
Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben. Aber auch nach Operationen, z.B. am Kniegelenk oder nach Verletzungen.
Durch spezielle Handgriffe (rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen) wird die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknoten geleitet um dort abtransportiert zu werden. Das Gewebe schwillt somit ab, Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und leichter, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.
Sie basiert auf der Arbeit mit dem Craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Da sich der craniosacrale Rhythmus über das Bindegewebe im ganzen Körper ausbreitet, ist er überall tastbar. Störungen im System können somit lokalisiert und durch bestimmte sanfte Techniken gelöst werden.
Es werden körpereigene Heilungsmechanismen aktiviert die helfen können:
Somit die Gesundheit maßgeblich zu unterstützen.
Von Seiten unserer Patienten wird die Wärmetherapie überwiegend als angenehm und entspannend erlebt und gerne in Anspruch genommen.
Durch direkte Anlage des Tapes auf der Haut wird diese bei Bewegung gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren, die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern.
Anwendungsgebiete:
Auch in der Kindertherapie findet das Tape seinen Einsatz:
können durch die Anlage des Tapes verbessert werden.
Montag: 7–19 Uhr
Dienstag: 7–18 Uhr
Mittwoch: 7–19 Uhr
Donnerstag: 7–18 Uhr
Freitag: 7–16 Uhr
Hohlweg 20
65396 Walluf
Tel: 06123 – 7990670
Fax: 06123 – 7990671
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